Interview mit ehemaligen Schülern - Raffaela Gondorf

von Website-Team

Raffaela Gondorf 

Kurztext: Die Realschule hat mich auf meinen Traumberuf vorbereitet 

 

Wie hat Sie die Zeit an der Realschule geprägt? 

Ich habe noch in der Grundschule zu den sehr stillen Kindern gehört. Das hat sich an der Realschule ein bisschen gebessert, auch wenn ich da immer noch zu den Schülern gehörte, die in der Pause lieber noch einmal in die Hausaufgaben geschaut haben.  

Wie blicken Sie auf Ihre Schulzeit zurück? 

Es gab tolle Lehrer. Ich erinnere mich gerne an meine Klassenlehrerin Frau Berg. Da durfte man auch noch vier oder fünf Mal nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat und bekam immer eine Antwort. Unter dem Strich hatte ich echt eine angenehme Schulzeit. 

Wie ging es nach dem Abschluss an der Realschule für sie weiter? 

Nach meinem Realschulabschluss habe ich noch meine Fachhochschulreife mit Sozialen Schwerpunkt in Neuss gemacht. Da hatte ich schon lange meinen Traumberuf im Blick und darauf hingearbeitet, Erzieherin zu werden. Die Realschule hat mich gut darauf vorbereitet. Ich erinnere mich auch an so etwas wie ein Sozialpraktikum, bei dem man mal reinschnuppern konnte. Oder auch an die Suchtpräventionstage, bei denen es Stärkungsübungen gab, die bei mir bis heute nachwirken.  

Was macht den Beruf als Erzieherin für Sie zum Traumberuf? 

Ganz klischeemäßig: das Kinderlachen. Man begleitet die Kinder in wichtigen und prägenden Phasen und kann der Gesellschaft etwas zurückgeben. Ich finde es toll, wenn man sieht, wie die kleinen Menschen groß werden und Selbstvertrauen gewinnen. Schmunzeln muss ich immer besonders, wenn die Kinder mich fragen, was ich denn so beruflich mache. Man kann ja nicht den ganzen Tag nur spielen.
 

Zurück